Fans von Blues, Bluesrock und Southern Rock kamen am Sonntag im Theaterstübchen definitiv voll auf ihre Kosten. Mit der Allen-Forrester Band gastierte ein herausragender Vertreter dieser Genres in Kassel.

Gerade ein paar Monate ist es her, als ich über die ergreifenden Soli des Gitarristen Ben Forrester schrieb, der an gleicher Stelle mit Soulröhre Jade MacRae spielte. Diese beeindruckenden Live-Qualitäten hat er beim gestrigen Auftritt der Allen-Forrester Band bestätigt. Neben Forrester stand der zweite Band-Namensgeber und ebenso herausragender Gitarrist Josh Allen auf der Bühne. Damit war der Twin-Gitarren-Sound, den die beiden geradezu zelebrierten, perfekt. Josh sorgte mit seiner rauen Bluesstimme auch für ordentlich Druck auf der vokalen Seite. Apropos Druck: Dampf im Kessel gab es auch von der Rhythmussektion mit Hendrik Herder, der für erstklassige Bassläufe sorgte und Matze Böhm am „Donnerwetter-Schlagzeug“, dass der Groove nur so von der Bühne überschwappte. Sowohl bei den schnellen Nummern als auch bei den balladeskeren Stücken, die eher dem Slow Blues zugeschrieben werden, überzeugte die Combo auf ganzer Linie. Dieser Sound traf voll in Blues-Herz. Und erneut war es Ben Forrester, der mit seinen höchst emotionalen Soli immer wieder brillierte. Die Zuschauer waren sofort dabei und manchen hielt es nicht lange auf dem Sitzplatz. Ein großartiges Konzert.

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Fans von Blues, Bluesrock und Southern Rock kamen am Sonntag im Theaterstübchen definitiv voll auf ihre Kosten. Mit der Allen-Forrester Band gastierte ein herausragender Vertreter dieser Genres in Kassel.

Gerade ein paar Monate ist es her, als ich über die ergreifenden Soli des Gitarristen Ben Forrester schrieb, der an gleicher Stelle mit Soulröhre Jade MacRae spielte. Diese beeindruckenden Live-Qualitäten hat er beim gestrigen Auftritt der Allen-Forrester Band bestätigt. Neben Forrester stand der zweite Band-Namensgeber und ebenso herausragender Gitarrist Josh Allen auf der Bühne. Damit war der Twin-Gitarren-Sound, den die beiden geradezu zelebrierten, perfekt. Josh sorgte mit seiner rauen Bluesstimme auch für ordentlich Druck auf der vokalen Seite. Apropos Druck: Dampf im Kessel gab es auch von der Rhythmussektion mit Hendrik Herder, der für erstklassige Bassläufe sorgte und Matze Böhm am „Donnerwetter-Schlagzeug“, dass der Groove nur so von der Bühne überschwappte. Sowohl bei den schnellen Nummern als auch bei den balladeskeren Stücken, die eher dem Slow Blues zugeschrieben werden, überzeugte die Combo auf ganzer Linie. Dieser Sound traf voll in Blues-Herz. Und erneut war es Ben Forrester, der mit seinen höchst emotionalen Soli immer wieder brillierte. Die Zuschauer waren sofort dabei und manchen hielt es nicht lange auf dem Sitzplatz. Ein großartiges Konzert.

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