Mit dem Start der Konzertsaison 2024/25 stand am Sonntag das Trio CaroKisteKontrabass auf der Theaterstübchen-Bühne. Bereits seit 2009 sind sie bekannt für ihre eingängigen Melodien und intelligenten Texte, die irgendwo zwischen Chanson und Akustik-Pop angesiedelt sind. Als Verstärkung brachten sie kurzerhand das Folk-Trio La Kejoca mit, das auf ganzer Linie überzeugte.
La Kejoca: Die Düsseldorfer nennen ihren Stil Global Folk. So facettenreich die Instrumentierung bei Keno Brandt, Jonas Rölleke Carmen Bangert ist – der Bandname setzt sich übrigens aus den Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen zusammen – so viele musikalische Bilder hinterließen sie bei den Zuschauern. Da hörte man keltische Melodien, die einen mitnahmen in fantastische Welten, eine Ode an die Natur und neu interpretierte Freiheitslieder. Großartig verwoben sie dreistimmigen Gesang mit den Klängen von Drehleier, Whistle und Geige. Auf ihrem aktuellen Album Libertad, das 2022 mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde, bringen sie nicht nur musikalisch, sondern auch politisch eine Botschaft zu Gehör.
CaroKisteKontrabass singt über Konsum und das Containern wie bei „Bringst du mir was mit“, über die die ständige Unzufriedenheit („Ich möcht“) oder aber über gute Taten und Hoffnung in „Schmetterlingseffekte“. Wunderschön, manchmal kritisch, aber immer garniert mit Pfiff und einer guten Prise Humor spielten sich Caro Wendel (Gitarre, Ukulele, Gesang), Harald Bernstein (Kontrabass, Bassgitarre) und Axel Garbelmann (Cajon, Mandoline, Banjo, Didgeridoo) in die Herzen der Zuschauer. Der Balanceakt zwischen den leiseren Tönen, den entspannten Chansons und dem wunderbar rhythmischem Genremix, der manchmal folkig, funky oder auch mal als Polka daherkommt, meisterte das Trio mit Bravour. Auch aktuelle Themen wie den Klimawandel verarbeiten die Liedermacher in ihren raffinierten Texten und kleinen Botschaften, sie überraschen auch immer wieder mit unerwarteten Wendungen. Was eben noch zuckersüß klingt, kann schnell in eine zarte Melancholie übergehen oder höchst poetische Züge annehmen.
Mit dem Start der Konzertsaison 2024/25 stand am Sonntag das Trio CaroKisteKontrabass auf der Theaterstübchen-Bühne. Bereits seit 2009 sind sie bekannt für ihre eingängigen Melodien und intelligenten Texte, die irgendwo zwischen Chanson und Akustik-Pop angesiedelt sind. Als Verstärkung brachten sie kurzerhand das Folk-Trio La Kejoca mit, das auf ganzer Linie überzeugte.
La Kejoca: Die Düsseldorfer nennen ihren Stil Global Folk. So facettenreich die Instrumentierung bei Keno Brandt, Jonas Rölleke Carmen Bangert ist – der Bandname setzt sich übrigens aus den Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen zusammen – so viele musikalische Bilder hinterließen sie bei den Zuschauern. Da hörte man keltische Melodien, die einen mitnahmen in fantastische Welten, eine Ode an die Natur und neu interpretierte Freiheitslieder. Großartig verwoben sie dreistimmigen Gesang mit den Klängen von Drehleier, Whistle und Geige. Auf ihrem aktuellen Album Libertad, das 2022 mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet wurde, bringen sie nicht nur musikalisch, sondern auch politisch eine Botschaft zu Gehör.
CaroKisteKontrabass singt über Konsum und das Containern wie bei „Bringst du mir was mit“, über die die ständige Unzufriedenheit („Ich möcht“) oder aber über gute Taten und Hoffnung in „Schmetterlingseffekte“. Wunderschön, manchmal kritisch, aber immer garniert mit Pfiff und einer guten Prise Humor spielten sich Caro Wendel (Gitarre, Ukulele, Gesang), Harald Bernstein (Kontrabass, Bassgitarre) und Axel Garbelmann (Cajon, Mandoline, Banjo, Didgeridoo) in die Herzen der Zuschauer. Der Balanceakt zwischen den leiseren Tönen, den entspannten Chansons und dem wunderbar rhythmischem Genremix, der manchmal folkig, funky oder auch mal als Polka daherkommt, meisterte das Trio mit Bravour. Auch aktuelle Themen wie den Klimawandel verarbeiten die Liedermacher in ihren raffinierten Texten und kleinen Botschaften, sie überraschen auch immer wieder mit unerwarteten Wendungen. Was eben noch zuckersüß klingt, kann schnell in eine zarte Melancholie übergehen oder höchst poetische Züge annehmen.